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Schelztor-Gymnasium
Barbarossastr. 85
73732 Esslingen a.N.

Telefon: +49 (0)7 11 - 35 12-33 50
Telefon: +49 (0)7 11 - 35 12-33 51
Telefax: +49 (0)7 11 - 35 12-33 60

schelztor-gymnasium@esslingen.de

Öffnungszeiten Sekretariat
Mo. - Fr. 08:30 – 12:30 Uhr und
Mo. 13:00 - 14:30 Uhr

Jugendsozialarbeit am Schelztor-Gymnasium

Der Träger der Jugendsozialarbeit ist das Amt für Bildung, Erziehung und Betreuung der Stadt Esslingen. Es führt die Dienst- und Fachaufsicht über die bei der Stadt angestellten Jugendsozialarbeiter*innen.

schulsozialarbeiterin

Seit dem Schuljahr 18/19 ist Franca Gröner mit einer 100%-Stelle als Sozialarbeiterin (B.A.) am Schelztorgymnasium tätig. Von 2012 bis zu diesem Schuljahr mit 50%.

Die Hilfe und Unterstützung der Jugendsozialarbeit richtet sich an Schüler*innen, deren Erziehungsberechtigte und beratend an das Lehrerkollegium.

 

 

Kontaktdaten:
Tel: 0711 - 35 12 33 26
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Ziel der Jugendsozialarbeit ist es im Sinne des § 1 SGB VIII  an Schulen dazu beizutragen, dass junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung gefördert und Benachteiligungen vermieden oder abgebaut werden. Genauso wichtig ist aber Prävention, also vorab zu handeln, Projekte zu installieren und diese durchzuführen.

Räumlichkeiten

Das Büro von Franca Gröner befindet sich im Raum 206. Im Klassenzimmertrakt und somit immer nahe am „Geschehen“.

Die Angebote der Jugendsozialarbeit an Esslinger Schulen:

Jugendsozialarbeit an Esslinger Schulen ist

  • Prävention
  • Intervention
  • Integration

Wir sind Ansprechpartner für

  • Schüler
  • Eltern
  • Lehrer / -innen
  • Institutionen und Initiativen im Gemeinwesen

Wir bieten an

  • Einzelfallhilfe
  • Gruppenarbeit / Projekte
  • Angebote im offenen Bereich
  • Elternarbeit
  • Kooperation und Vernetzung im Gemeinwesen
  • Hilfen beim Übergang Schule - Arbeitswelt
  • schulinterne Kooperationen

Wir unterstützen bei

  • Schulschwierigkeiten
  • Erziehungsfragen
  • Konflikten
  • Freizeitgestaltung

Arbeit in Klassen

Hierzu zählen vor allem das Soziale Kompetenztraining, das Projekt Respekt, Interventionen und Schlichtungen bei verschiedenen Situationen, sowie projektbezogene und präventive Arbeit.

Im Projekt Respekt werden die Schülerinnen und Schüler an Elemente der asiatischen Kampfkünste Ju Jitsu, Judo und an langsame Meditationsformen des Tai Chi Chuan herangeführt. Dahinter stehen Philosophien wie Disziplin, gegenseitige Achtung, Respekt und Rücksichtnahme. „Siegen durch Nachgeben“ ist das Motto.

Das Projekt Respekt ist an unserer Schule fest im Unterricht verankert und durch ein 3-tägiges Kampfkunst- und Erlebnispädagogik- Schullandheim zu Beginn der 8. Klasse klar ins Schulprogramm eingebunden.

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Auch in diesem Jahr wird der generalpräventive Ansatz des SKT (Soziales Kompetenz Training) mit den 5er-Klassen während mindestens 8 Wochen mit jeweils zwei Schulstunden durchgeführt.
Ziel ist es, die neu gebildeten Klassengemeinschaften beim Zusammenwachsen zu unterstützen und ihnen gleich zu Beginn des 5. Schuljahres im Umgang miteinander Verhaltensalternativen an die Hand zu geben und einzuüben.
Je nach Bedarf und in Absprachen mit den Klassenlehrer*innen geschieht dies im gesamten Klassenverband.

Erlebnis- und handlungsorientierte Methoden und Übungen werden hierbei verbal kognitiven vorgezogen, um an den Fähigkeiten der Schüler*innen anknüpfen zu können.

Die 5. Klässler*innen empfinden diese Art des Lernens als angenehm und es fällt ihnen leichter, in diesem Rahmen Themen zu bearbeiten.

Die Werteerziehung in den anderen Klassenstufen findet hierdurch eine Basis, auf die alle zurückgreifen können.

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Außerdem beteiligt sich Schulsozialarbeit an der strukturellen Entwicklung der Schule. Das heißt, sie arbeitet gemeinsam mit den Lehrkräften an der Entwicklung eines durchgängigen Präventionskonzepts, beteiligt sich an der Schulentwicklung und legt Wert auf die Förderung eines kooperativen und konstruktiven Umgangs unter allen am Schulleben Beteiligten.

Einzelfallhilfe

Die Einzelfallhilfe bildet einen Schwerpunkt unserer Arbeit. Das Spektrum der Themen, das dabei zur Sprache kommt, ist ein sehr breites.

Es reicht von Schulschwierigkeiten, Orientierungsunsicherheiten, Integrationsproblemen, Berufsorientierung und Essstörungen über Loslösungs- und Abgrenzungsfragen bis hin zu Gewalt und sexuellem Missbrauch.

Da sich diese Problemlagen meistens im Leistungs- oder Sozialverhalten der Schüler*innen zeigen, sind diese Kriterien häufig der Auslöser für eine Kontaktaufnahme.

Manche Situationen sind so verfahren, dass ein hoher zeitlicher Aufwand nötig ist. In anderen Situationen gibt es durchaus auch einfache Lösungswege, die Veränderungen ermöglichen. Eine unmittelbare zeitnahe Krisenintervention ist durch die Jugendsozialarbeit möglich und erweist sich als besonders hilfreich. Diese Beratungstätigkeit führt manchmal zu engen Kooperationen mit anderen Einrichtungen, aber auch immer häufiger zur Arbeit in der ganzen Klasse.

Eine sinnvolle und effektive Beratung setzt ein bestehendes Vertrauensverhältnis voraus.
Die Schulsozialarbeit ist darauf angewiesen, dass die Schülerin oder der Schüler sie umfassend informiert und sich ihr anvertraut. Von daher müssen die Ratsuchenden sich darauf verlassen können, dass ihre Angaben nicht missbraucht und auch nicht an andere weitergegeben werden. Deshalb gilt hier die Schweigepflicht gemäß § 203 StGB.

Bei minderjährigen Kindern ist diese mit dem Elternrecht abzuwägen.

Das Geheimhaltungsinteresse des Minderjährigen, dass seine Erziehungsberechtigten nicht erfahren, dass er Beratung in Anspruch nimmt, steht dem Interesse der Erziehungsberechtigten, aufgrund Ihres Erziehungsrechts und ihrer -pflicht, hiervon Kenntnis zu erlangen, gegenüber. Im Rahmen der Abwägung sind insbesondere die Einsichtsfähigkeit der/des Minderjährigen und Gründe des Kindeswohles zu berücksichtigen.

Elternarbeit

Beratungsgespräche mit Eltern, in Erziehungs- und Bildungsfragen, finden ihren Anfang meist durch die Einzelfallhilfe bei den Schüler*innen. Eine erste Kontaktaufnahme mit den Eltern ist die Beteiligung an Elternabenden und die Mitwirkung an Elternsprechtagen. Eltern können sich jederzeit an die Schulsozialarbeit wenden.

Selbstverständlich werden persönliche Informationen vertraulich behandelt, denn auch hier gilt die berufliche Schweigepflicht gemäß § 203 StGB.

Offene Angebote

Das Schüler*innencafé, das Chillztor, ist ein sogenanntes offenes Angebot, d.h. jeder darf kommen, es herrscht kein Konsumzwang und das Angebot soll von den Schüler*innen mitgestaltet und betrieben werden.

Die Schüler*innen haben in diesem Raum die Möglichkeit Spiele zu spielen, zu chillen, Musik zu hören, etwas zu essen oder zu trinken und sich zu begegnen. Für die Schulsozialarbeit dient dieser Ort der niederschwelligen Kontaktaufnahme mit den Kindern und Jugendlichen und als Ort der informellen Bildung mit den Schwerpunkten Partizipation, Selbstverwaltung und Verantwortungsübernahme.

Die Öffnungszeiten sind während der Mittagsstunden, sprich von 12:10 Uhr bis 13:45 Uhr.

Das Chillztor ist ein niederschwelliges Angebot. Die Schüler*innen können kommen und gehen, wann sie möchten, jedoch müssen in diesem Raum bestimmte Regeln beachtet werden. Das Einhalten der Regeln und die Kompromissfähigkeit der Schüler*innen werden so im außerunterrichtlichen Rahmen geschult und geübt.

Umgesetzt wird dies durch deutliches Grenzen setzen, Einüben von Selbstkontrolle, Übernahme von Verantwortung, die Vorbildfunktion der Mitarbeitenden, durch die Auseinandersetzung mit Normen und Werten und durch eine gezielte Beteiligung in der offenen Arbeit.

Außerdem zählen zu den Angeboten im offenen Bereich Ausflüge und Unternehmungen mit Gruppen und /oder Klassen.

Eindrücke aus dem Chillztor

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